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Lauteracher Alb-Feld-Früchte - Bioland EzG
Linsen von der Schwäbische Alb | Tradition wiederbelebt
Hinter diesem Namen steckt die Bioland-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa mit mehr als 70 Bauern im Biosphärengebiet Schwäbische Alb, deren Ziel es ist, trotz stark schwankender Erträge und komplizierter Anbauverfahren, den heimischen Linsenanbau wieder wirtschaftlich zu machen. Dazu werden unter dem eingetragenen Markennamen 'Alb-Leisa' (hochdeutsch: Alb-Linse) ausschließlich biologisch angebaute Linsen der Erzeugergemeinschaft vertrieben.
1985 begonnen Max und Woldemar Mammel auf wenigen Hektar ihres Biolandhofes in Lauterach Alplinsen (Alb-Leisa) anzubauen und diese im Freundeskreis zu verkaufen. Aufgrund der guten Nachfrage, fingen weitere Bauern der Region mit dem Linsenanbau an und gründeten 2001 die Öko-Erzeugergemeinschaft Alb-Leisa. Die 'Dunkelgrün marmorierte Linse' entwickelte sich zu einem Verkaufsschlager, besonders beliebt unter Feinschmeckern.
Durch einen großen Zufall wurden 2006 die alten auf der Schwäbischen Alb heimischen Sorten der Späth'schen Linsen in einer Genbank in St. Petersburg wiederentdeckt. Es begann ein aufwendiger Prozess um die wenigen vorhandenen Saatkörner zu vermehren und wieder anzubauen.
2011 war es dann soweit. Die erste historische Späths Alblinse II 'Die Kleine' konnte nach einem halben Jahrhundert in den Markt verkauft werden. Ein Jahr später folgte Späths Alblinse I 'Die Große'. Seit 2012 unterstützt auch Slow Food Deutschland die Erhaltung des lokalen Ökosystems Schwäbische Alb mit den regionalen Traditionen und Agrarprodukten (Presidio Alblinse).
Im Jahr 2014, wird das Produktsortiment der jetzt 'Lauteracher Alb-Feld-Früchte' genannten Firma um Buchweizen, Leindotteröl und weitere regionale Feldfrüchte von der Schwäbischen Alb erweitert. Inzwischen gehöhrten der Erzeugergemeinschaft 'Alb-Leisa' mehr als 70 Landwirte an.